Visionstreffen: „Wir gestalten gemeinsam unser Zierenberg“


In sechs Kleingruppen, die von den Moderatoren Janine Dorr, Annett Gnass, Dr. Oliver Schmalz, Friedemann Rahn, Harald von Aschoff und Theresa Nuhn wurde dann im Rathaus im Sitzungszimmer, auf der Empore, dem Trauzimmer – im Christophorushaus und in der Kirche an den Visionsentwicklung gearbeitet.

Die Moderatoren hatten sich gemeinsam vorbereitet, so dass die Kleingruppenarbeit nach dem gleichen Vorgehen ablief.

Zunächst gab es eine Vorstellungsrunde, damit die beteiligten Menschen wussten, mit wem sie in der Gruppe sind. Dann gab es eine Achtsamkeitsübung und eine Schreibübung, die für eine gute Verbindung mit sich selbst sorgte.

Aus dem In-sich-Hinein-Spüren, konnten die Menschen sich mit ihrer Vorstellung, wie wir den Ort, in dem wir leben gestalten wollen, verbinden.  Es wurden neugierig und spielerisch Ideen entwickelt, deren Lösung und Machbarkeit bisher noch kein Aspekt waren.

Die Menschen kamen ins Gespräch, tauschten sich aus und sammelten Ideen.

Diese Ideen werden nun von Rüdiger Germeroth, Friedemann Rahn und Alexandra von Aschoff in Themencluster eingeteilt und diese werden dann beim nächsten Treffen am Montag, 27. Mai, um 18 Uhr, im Rathaus vorgestellt. Alle, die sich an der Frage „Wie wollen wir hier in Zierenberg wohnen, leben und arbeiten?“ im zweiten Schritt beteiligen wollen, sind herzlich eingeladen, zu kommen.

Dann werden die geclusterten Ideen auf ihre Umsetzbarkeit geprüft und es wird geschaut, wer sich für die Umsetzung einsetzten würde. Denn die Verantwortung für die Umsetzung der Ideen liegt nicht bei der Stadtverwaltung, sondern bei den Bürgern selbst. Nach dem Motto: Wir gestalten gemeinsam „unser“ Zierenberg.

Am Ende galt allen Teilnehmern der Dank für ihre Beteiligung. Insbesondere auf das „sich Einlassen“ auf das angebotene Format, denn solche Veranstaltungen und das was daraus entstehen kann, braucht Menschen, die sich auf den Weg machen. Die Einladungsentwicklung und Verbreitung wurde von der Stadtverwaltung unterstützt. Auch die Räume im Rathaus, der Kirche und dem Christophorushaus wurde von helfenden Händen vorbereitet, was zum guten Gelingen beigetragen hat.